Vorstandsmitglieder bei Neuwahl in ihrem Amt bestätigt
Der größte Schleißheimer Sportverein, der TSV Schleißheim, steht finanziell auf gesunden Beinen. Im vergangenen Jahr können die mehr als 1.500 Mitglieder wieder auf zahlreiche sportliche Erfolge zurückblicken, unter anderem auch auf bayerische und deutsche Meistertitel. Das Angebot an Breitensport in den neun Abteilungen ist vielfältig.
Die 1. Vorsitzende Rena Nagel dankte bei der diesjährigen Mitgliederversammlung des Sportvereins im Bürgerhaus in Oberschleißheim dem Team des Vorstands, den Abteilungsleitern und den rund 150 Übungsleitern und für ihre großartige Arbeit. Deren unermüdliches Engagement kommt vor allem der umfangreichen Jugendarbeit zugute, die manchmal auch der Sozialarbeit dient. Alle Abteilungen haben sich an die Vorgaben im Vereinshaushalt gehalten, stellte die 1. Vorsitzende erfreut fest.
Bei den anstehenden Neuwahlen wurden die Amtsinhaber eindrucksvoll für weitere zwei Jahre bestätigt: 1. Vorstand Renate Nagel, Schatzmeister Hendrik Scholz, Schriftführer Martin Kallmeyer und Jugendwartin Christiane Kaspareit. Die Jugendwartin kündigte dabei an, dass im kommenden Jahr wieder ein Kinderfasching des TSV Schleißheim stattfindet.
Rena Nagel dankte den großzügigen Sponsoren und Förderern, wie der Gemeinde Oberschleißheim, dem BLSV, dem Förderkreis des Handballsports in Schleiß- heim e.V. (FHS) und der Sparda Bank. Die tatkräftige Unterstützung ermöglicht dem Verein erst eine breites Sportangebot für Jung und Alt. Und sie trug auch zu großen sportlichen Erfolgen bei. Die kostenfreie Bereitstellung der Hallen durch der Gemeinde Oberschleißheim erlaubt die Beibehaltung moderater Vereinsbeiträge.
In der Versammlung wurde von Vereinsmitgliedern der problematische Zustand der Turnhalle am Hallenbad angesprochen. Infolge der Dauerbaustelle aufgrund der wegen ungeeigneter Fenster gestoppten Austauschaktion sei die Hallennutzung und der Spiel-betrieb eingeschränkt. Dabei haben gerade die Basketballer mit ihren Erfolgen bereits rund 200 Zuschauer beim Heimspiel in der Halle begrüßt. Der anwesende 1. Bürgermeister Markus Böck bestätigte den unbefriedigenden Zustand. Die Gemeinde könne aber wegen bürokratischer Vorschriften und in diesem Fall auch wegen eines anhängenden Rechtsstreits keine schnelle Abhilfe versprechen. Bürgermeister Böck versicherte, dass „die Gemeinde weiterhin alles in ihren Kräften Mögliche zur Unterstützung seiner Vereine unternimmt, auch als Dank für deren großartige Arbeit für unser buntes und vielfältiges Gemeindeleben“.